Crip Meditation (Safer Space)

Angela Alves


Sonntag, 5. September

11:00 - 12:30 Uhr

Anmeldung via E-Mail

Bewegungssession in englischer und deutscher Lautsprache

Crip Meditation ist eine horizontale Bewegungssession, die auf Visualisierung basiert. Da Meditation meist im Sitzen praktiziert wird, sind Angela Alves Crip Meditationen für liegende Körper bestimmt. Alle Teilnehmer*innen sind eingeladen, in ihren Betten zu bleiben, ihre Körper auf den Boden zu erweitern oder an der Session von draußen im Gras (oder wo auch immer ihr euch wohlfühlt) teilzunehmen. Die Teilnehmer*innen erwartet ein sanfter Start, eine unterstützende Umgebung und eine horizontale Tanzsession, die durch Visualisierung dazu anregt, die Gehirne zu bewegen und das Nervensystem herunterzufahren.

Anmeldung per E-Mail: winter@sophiensaele.com


Safer Spaces
Dieser Safer Space richtet sich an behinderte Teilnehmer*innen. Die öffentlichen Veranstaltungen sind für behinderte, nichtbehinderte, taube und hörende Menschen offen.
Wenn du über nichtbehinderte Privilegien verfügst, bitten wir dich zu respektieren, dass diese Veranstaltung nur für behinderte Menschen ist. Wir erkennen an, dass nicht alle Menschen, die wir in diesem Raum willkommen heißen möchten, sich mit den Begriff „behindert“ identifizieren, sondern stattdessen anderen Begriffe nutzen (z.B. chronisch krank, neurodivers, verrückt etc.). In diesem Safer Space möchten wir Raum für Empowerment schaffen und den Druck, sich an die nichtbehinderte Mehrheit anzupassen, verringern.


Angela Alves, eine weiße Frau mit langen roten lockigen Haaren, schaut direkt in die Kamera. Sie trägt ein schwarzes durchscheinendes Oberteil mit einem schwarzen Top darunter sowie große Kreolen, pinken Lippenstift und schwarze Mascara.

Angela Alves lebt als Tanz-Künstlerin, Aktivistin und Mutter in Berlin. Sie interessiert sich für die Wahrnehmungen von gesund und krank sowie Artikel 3 des deutschen Grundgesetzes. Folglich beschäftigt sich ihre Arbeit mit Themen wie Self-Care, Rebellion und der Frage, wie wir Geborgenheit im Modus und in der Kunst der Nichtverfügbarkeit finden können. 2014 gründete sie TURN. Neue Bewegung für Multiple Sklerose e.V., eine Organisation, die inklusive Tanzworkshops und Austausch für MS-Crips veranstaltet.